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Am 19. Januar 2024 startete die Fahrt nach Kramsach, einem wunderschönen Ort in Österreich. Die Busfahrt begann mit großer Vorfreude. Unser Gästehaus erreichten wir nach ca. 12 Stunden, dort mussten wir dennoch darauf warten, dass all unsere Zimmer freigegeben werden. Die folgenden 6 Tage verfolgten wir das Ziel, Ski fahren zu lernen oder unser Können noch weiter auszubauen. Dabei bekamen wir Hilfe von Frau Lehmann, Herrn Simmer und zwei weiteren Begleitern.
Morgens stärkten wir uns für den Tag mit einem Frühstück, danach wurden wir von unserem Skibus abgeholt und zur Talstation im Hochzillertal-Kaltenbach gebracht. Oben angekommen teilten wir uns in die Gruppen Anfänger und Fortgeschritten ein. Für die Anfänger begann der Skikurs mit kleinen Übungen, die und das Skifahren näherbrachten. Nach der Mittagspause, die wir in der Bergstation „Mountainview“ verbrachten, ging es auf verschiedenen Pisten weiter. Nach insgesamt 5-6 Stunden Skifahren ging es für uns wieder ins Gästehaus. Dort hatten wir dann nur 45 Minuten Zeit um zu duschen und dann zum Abendessen zu gehen.
Am Abend wurden viele lustige Geschichten erzählt, aus denen wir dann durch Abstimmungen die „Pistensau“ kürten. Diesen „Preis“ konnte man zum Beispiel durch aneinander fahren, vom Skilift fallen oder an der Gruppe mit Geschrei vorbeifahren, gewinnen. Die ausgewählte Person musste dann am nächsten Tag eine Warnweste mit der Aufschrift „Pistensau“ und einem passenden Bild dazu tragen.
In den darauffolgenden Tagen wurden die Fortschritte der Schülerinnen und Schüler immer größer, sodass immer schwierigere Pisten gefahren werden konnten.
Am Abend vor der Abreise wurde eine Skitaufe veranstaltet: Jeder hat eine Urkunde mit einem passenden Namen, wie zum Beispiel „Geronimo“ bekommen. Daraufhin wurde aus einem Shotglas, das auf einem Ski befestigt war, ein zusammen gemischtes Getränk getrunken. Unser letzter Tag begann früh, denn wir mussten unsere Zimmer für unsere Abreise vorbereiten. Während wir auf den Bus warteten, haben wir gefrühstückt und die Zeit mit Kartenspielen und schlafen verbracht. Die Rückfahrt dauerte ca. 13 Stunden, welche wir mit lustigen Gesprächen, Filme gucken und Gesellschaftsspielen füllten.
Wir bedanken uns bei Herrn Simmer und Frau Lehmann für das Begleiten der schönen Skireise. Durch ihre Hilfe konnten wir unser Ziel, Ski fahren zu lernen und zu verbessern, erreichen.
Janne Ilvie Weber