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Skifahrt nach Brixlegg vom 24.01.-01.02.2020
Eine tapfere Gruppe von 31 Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 8 bis 13 machten sich am 24.01.2020 nun schon im zweiten Jahr auf den Weg in Richtung Zillertal in Österreich.
Nach einer knapp zwölfstündigen Fahrt erreichten alle halbwegs gut ausgeschlafen das Jugendgästehaus in Brixlegg, unsere Basisstation für die nächsten sieben Tage. Nach einem schnellen Frühstück wurden die Skiausrüstung ausgeliehen, die Zimmer bezogen und die kleinste Stadt Österreichs, die Glasbläserstadt Rattenberg, mit einem Spaziergang erkundet.
Der nächste Morgen bedeutete, wie auch alle weiteren sechs Skitage: 6:45 Uhr Frühstück, 7:50 Uhr den Skibus in das Skigebiet nehmen, die Gondel zur Bergstation MountainView besteigen - und einen fantastischen Ausblick über den Wolken auf die schneebedeckten Zillertaler Alpen genießen.
In zwei Lerngruppen aufgeteilt (Anfänger und Fortgeschrittene) übten wir das Gleiten auf Ski, kleinere und größere Kurvenfahrten oder für die Fortgeschrittenen den richtigen Kanteneinsatz und das Befahren aller möglichen Schneebeschaffenheiten und Pisten. Dabei kamen rasante Abfahrten und lustige Übungen mit artistischen Stürzen nicht zu kurz.
Eine kleine Gruppe mutiger Skirennläufer suchte auch die Herausforderung und startete auf der BMW xDrive SkiMovie Strecke, auf der der eigene Lauf aufgezeichnet wurde. Auch ein plötzlicher Schneesturmeinbruch mit Sichtweiten von weniger als fünf Metern konnte der guten Laune nichts anhaben und wurde in der Rubrik „Abenteuer“ verbucht. Anschließendes Kaiserwetter und sehr gute Schneeverhältnisse bescherten allen Skiabenteurern ein Strahlen in das Gesicht.
Zur guten Tradition einer jeden Skifahrt gehörte natürlich auch in diesem Jahr wieder die abschließende Skitaufe aller Neulinge durch die Pistengötter, welche die Zeremonie mit Würde und einem Zwinkern durchführten ...
Die Tatsache, dass es eine klasse Fahrt war, mit einem tollen Zusammengehörigkeitsgefühl, weckt die Vorfreude auf die nächste Skisportfahrt im Januar 2021. Insgesamt verging diese Skiexpedition viel zu schnell und als der Abreisemorgen und der Gedanke einer zwölfstündigen Rückreise nun bevorstanden, wären doch gerne die eine oder der andere noch etwas länger geblieben ...